27.12.2009: Datenschutz im Internet weiter ein Problem
Der Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar meint, dass einige Anbieter das Problem überhaupt noch nicht vollständig verstanden hätten. Schaar nannte hier das weltweit größte Online-Netzwerk Facebook als Beispiel. Facebook war jüngst wegen seiner neuen Datenschutz- Richtlinie auch ins Visier US-amerikanischer Datenschützer geraten. So wäre es laut Schaar »schon sehr sinnvoll», wenn die Anbieter der Online- Netzwerke die Voreinstellungen für die Nutzer möglichst datenschutzfreundlich gestalteten.Dagegen hatte Facebook seinen Nutzern neue Voreinstellungen empfohlen, bei denen die eingestellten Fotos und persönlichen Daten weitestgehend öffentlich einsehbar sind - und zwar auch dann, wenn die Nutzer zuvor restriktive Einstellungen gewählt hatten. «Da drücken Sie auf "Weiter" und haben plötzlich ihre Daten freigegeben, ohne die ursprünglichen Zugriffseinschränkungen für andere», sagte Schaar. «Das ist das Gegenteil von datenschutzfreundlich.»
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Tags: #Datenschutz #Internet #Facebook #Verbraucherdatenschutz #AGB #Einstellungen #Zugriffseinschraenkung
Erstellt: 2009-12-27 08:58:36 Aufrufe: 3763
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