11.12.2009: Google-CEO hat kein Verständnis zu Datenschutz-Bedenken
Googles CEO, Eric Schmidt, musste sich kürzlich in einem Interview mit kritischen Fragen über den Datenschutz seines Unternehmens auseinandersetzen. Gegnern der enormen Neugier und Daten-Sammelwut der Suchmaschine wie auch anderen Diensten des Google-Imperiums gab er jedoch keine Entwarnung - ganz im Gegenteil.Auf die entsprechende Frage, was er von den ganzen Zweifeln seitens Datenschutz-Rechtlern im Bezug auf Google hält, antwortete Eric Schmidt Folgendes:
"Wenn es etwas gibt, dass Sie andere nicht wissen lassen wollen, hätten Sie es vielleicht gar nicht erst tun sollen.Im weiteren verteidigte er die Datensammelwut mit dem undemokratischen "Patriot Act".
Kurios: Eric Schmidt wurde einst selbst Opfer einer Datenschutz-Panne, als die eigene Google-Suchmaschine der Webseite CNET 2005 vertrauliche Informationen über sein Privatleben ausgab, welches das Online-Magazin anschließend veröffentlichte. Daraufhin schloss er CNET laut CNN für ein ganzes Jahr von den Suchergebnissen Googles aus.
Mehr dazu bei http://www.pcgameshardware.de/aid,701184/Google-CEO-aeussert-sich-zu-Datenschutz-Bedenken/Sicherheit/News/
Das Interview als Video in englisch http://www.youtube.com/watch?v=A6e7wfDHzew&feature=player_embedded
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Tags: #Google #CEO #Datenschutz #Privatphaere #Verbraucherdatenschutz #PatriotAct #Datenschutzpanne
Erstellt: 2009-12-11 07:54:18 Aufrufe: 3681
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