Kundgebungen zum Antkriegstag/Weltfriedenstag
In vielen Städten gab es gestern Kundgebungen und Demonstrationen anlässlich der 84. Wiederkehr des faschistischen Überfalls der deutschen Wehrmacht auf unser Nachbarland Polen. Im weiteren Verlauf des 2. Weltkriegs hatten Millionen Menschen ihr Leben verloren.
Nie wieder Krieg!
In dem Bewußtsein, dass sich so ein Verbrechen nie wiederholen darf, haben auch deutsche Politker in den 70-iger Jahren die Entspannungspolitik mitgetragen und zum Erfolg geführt. Heute, 50 Jahre nach diesem Erfolg, wird dagegen wieder versucht mit militärischer Stärke einen Endsieg zu erringen.
Seit mehr als eineinhalb Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Stellungskrieg. Jeden Tag sterben unzählige Soldaten in den Schützengräben, weiterhin werden jeden Tag Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima.
Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Allen, die desertieren oder sich durch Kriegsdienstverweigerung und Flucht dem Krieg entziehen, allen die Widerstand leisten, gebührt unsere Unterstützung.
Deshlab sind wir auf die Straße gegangen
- in Hamburg um 15 Uhr vor dem DGB-Gewerkschaftshaus unter dem Motto "Die Welt braucht Frieden",
- in Berlin um 18h vor der Neuen Wache mit dem Motto "Kriegseskalation und Aufrüstung stoppen!"
- in Berlin folgt am Sonntag, 2.9. um 14h eine Demonstration, die am Brandenburger Tor startet unter dem Motto "Nein zu Krieg und Aufrüstung"
Hier die ersten Bilder von der Berliner Kundgebung an der Neuen Wache.
Wem schaden die Sanktionen mehr? |
Der Platz vor der Neuen Wache füllt sich. |
Sondervermögen = Sonderschulden |
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Zwei Stunden konnten die Vorbeigehenden und -fahrenden mal alternative Meinungen sehen. |
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Mehr dazu bei https://www.naturfreunde-berlin.de/aufruf-aktionen-antikriegstag-2023
Kommentar: RE: 20230902 Für den Frieden in vielen deutschen Städten
Es gibt eben nicht nur Befürworter des Krieges.
Viele, zu viele, Menschen lassen sich von der Kriegspropaganda einlullen. Aber eben nicht alle - und das ist auch gut so. Der imperialistische Krieg in der Ukraine muß beendet werden, je eher, je besser. Die Bundesregierung muß endlich ernsthafte Friedensinitiativen ergreifen statt endlos den Schwachsinn zu verbreiten, Frieden könne nur durch einen Sieg über die Russische Armee erreicht werden.
Di., 05.09.23 12:16
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Erstellt: 2023-09-02 09:29:30 Aufrufe: 370
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