19.10.2012 Fußgänger sollten Daten preisgeben

"Mit Fußgänger-Vorratsdatenspeicherung zu sicheren Einkaufsstraßen"

Am Aktionstag gegen die Vorratsdatenspeicherung machten die Piraten in Kassel die Überwachung spürbar und bauten in der Fußgängerzone Treppenstraße eine "zentrale Vorratsdaten-Registratur" auf. Sie forderten von allen Vorbeigehenden präventiv Namen, Adressen und Rufnummern "um das Sicherheitsgefühl der Passanten zu erhöhen",

Durch eine solche Maßnahme lässt sich bestimmt der Täterkreis bei Taschen- oder Ladendiebstählen deutlich einschränken. Leider oder glücklicherweise war kein Passant bereit seine Daten anzugeben. Damit wird die allgemeine Ablehnung eines Generalverdachts abgelehnt, wie ihn die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikations- und Verbindungsdaten bei allen Bundesbürgern annimmt.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2012/mit-fusganger-vorratsdatenspeicherung-zu-sicheren-einkaufsstrasen/

Anmerkung: Eine gelungene Aktion!

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Tags: #Vorratsdatenspeicherung #Ueberwachung #Polizei #Geheimdienste #Grundrechte
Erstellt: 2012-10-19 18:29:37
Aufrufe: 1610

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