06.12.2013 FRONTEX kostet noch mal 14 Milliarden

Europa macht noch dichter

Statt Hilfe für ertrinkende Flüchtlinge soll die "Präsenz im Mittelmeer" verstärkt werden. Geplant ist eine massive Aufstockung der Patrouillen der EU-Grenzschutzagentur Frontex. Laut Malmström soll deren Präsenz im Mittelmeer verstärkt werden, um so »Notleidenden zu helfen« und mehr Boote aufzuspüren. Dazu sollen die Patrouillen von Zypern bis Spanien besser koordiniert und auf die wichtigsten Migrationsrouten konzentriert werden. Dies würde rund 14 Milliarden Euro kosten.

Als Fortschritt einzuschätzen ist wohl nur ein Punkt der neuen Grenzagenda: Schiffsführern solle deutlich gemacht werden, dass sie nicht länger als »Schlepper« verfolgt werden, sollten sie Ertrinkende aus den Fluten des Mittelmeers retten oder Menschen aus überfüllten Nussschalen aufnehmen.

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Tags: #Asyl #Aufruestung #Finanzen #EU #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex
Erstellt: 2013-12-06 07:06:22
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