18.08.2018 Kabelbruch und Schluss

Leben ohne Internet - möglich aber sinnlos?

Bernhard Loyen schreibt in der Tagesdosis über die Probleme, die wir bei einem Ausfall des Internets erleben. Als Beispiel dient ihm der aktuelle Ausfall von Telefon und Internet für einige Tausend Berliner im Bezirk Mitte nach der Zerstörung eines Kabels.

Einige(?) Tage ohne Internet und Telefon, damit muss man doch leben können - weit gefehlt! Ist es für einige Netzjunkies mal eine Abwechslung, so kann es für andere, die darauf angewiesen sind schnell existenzbedrohend werden.

Ein Händler kann durch das fehlende Internet keine Bestellungen tätigen, den Webstore nicht betreuen, Kundenanfragen nicht beantworten. Viele, genauer acht von zehn Kunden bezahlen mit Kreditkarte - aber der Laden ist offline. Auf Barzahlung angewiesen ist auch das Restaurant an der Ecke. Ein Café stellt seinen Gästen natürlich free wifi zur Verfügung- ebenfalls Fehlanzeige und schon gibt es weniger Kunden. So geht es auch einem Webshop im Nebenhaus - Zahlungsabwicklungen über PayPal sind für die nächsten Tage nicht - Zahlungsverzug droht.

Schon schnell sind wir abhängig von einem Medium, welches vor 20 Jahren nur etwas für Nerds war. Wir wollen hier keine Lanze für ständiges Internet brechen und uns auch nicht heimlich über die "Störung" freuen. Wir verweisen einfach nur auf unsere Kampagne gegen Zwangsdigitalisierung, denn wir haben etwas gegen das Teilnehmen müssen.

Mehr dazu bei https://kenfm.de/tagesdosis-16-8-2018-schluss-aus-stecker-raus/


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Tags: #Bankdaten #PayPal #W-LAN #wifi #Bestandsdaten #Datenbanken #Netzausfall #Berlin #Abhängigkeit #Zwangsdigitalisierung
Erstellt: 2018-08-18 17:35:57
Aufrufe: 1170

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