13.10.2018 Aufruf zur Demo #unteilbar

Solidarity instead of exclusion - for an open and free society!

Demonstration on October 13th, 1pm in Berlin

Aktion Freiheit statt Angst e.V.is among the 580 initial signatories to the proclamation. We are mobilizing for the demo on Sat., October 13th in Berlin. Get On the street - with #unteilbar - for freedom and the rule of law! Against Probability Justice, Forecast Police, Politics of Fear, and Stricter Police Laws.

Update 13.10.18 16h: Mit 3 Stunden Verzögerung sind auch die letzten am Alexanderplatz aufgebrochen. Unsere Aktiven im Freiheit statt Angst Block kommen mit 2 Stunden Verpätung am Ziel an. Von der Bühne wird die unglaubliche Zahl von 250.000 Demonstranten angegeben. Die ersten Bilder sind weiter unten zu finden.

Update 01.10.18: Bei „United Against Racism“ waren in Hamburg am vergangenen Wochenende 25.000 Menschen für Solidarität auf der Straße. Am 03. Oktober heißt es in München: #jetztgilts – Gemeinsam gegen die Politik der Angst. Und da kommt noch mehr: In nun mehr 12 Tagen werden wir gemeinsam mit Zehntausenden in Berlin bei der #unteilbar-Großdemonstration am 13. Oktober unsere Stimmen laut, deutlich und kraftvoll erheben!

Update 01.10.18: Bei „United Against Racism“ waren in Hamburg am vergangenen Wochenende 25.000 Menschen für Solidarität auf der Straße. Am 03. Oktober heißt es in München: #jetztgilts – Gemeinsam gegen die Politik der Angst. Und da kommt noch mehr: In nun mehr 12 Tagen werden wir gemeinsam mit Zehntausenden in Berlin bei der #unteilbar-Großdemonstration am 13. Oktober unsere Stimmen laut, deutlich und kraftvoll erheben!

The proclamation

#unteilbar
For an Open and Free Society: Solidarity, not Exclusion!

A dramatic political shift is taking place: racism and discrimination are becoming socially acceptable. What yesterday was considered unthinkable and unutterable, has today become a reality. Humanity and human rights, religious freedom, and the rule of law are being openly attacked. This is an attack on all of us.
 
We will not allow the welfare state to be played off against asylum and migration. We will stand in resistance when fundamental rights and freedoms are in danger of being further restricted.
 
We are expected to accept the deaths of those seeking refuge in Europe as normal. Europe is in a grip of an atmosphere of nationalistic antagonism and exclusion. However, any criticism of these inhumane conditions is dismissed as unrealistic.
 
While the State tightens its so-called security laws and extends surveillance in a show of strength, the social system is increasingly characterised by weakness: millions suffer the impact of an underinvestment in basic care, healthcare, childcare, and education. Since Agenda 2010, the redistribution of wealth from below to above has advanced at an alarming rate. The billions in profit generated through tax incentives stand in stark contrast to one of the biggest low-wage sectors sectors in Europe and level of impoverished, disadvantaged people.
 
We are against this  we will resist!
 
We stand for an open and caring society, in which human rights are indivisible and in which diverse and self-determined ways of life,are undeniably respected. 

We stand against all forms of hatred and discrimination. Together, we decidedly confront anti-Muslim racism, antisemitism, antiziganism, antifeminism and LGBTIQ*-phobia.
 
There are already many of us.
 
Whether its on Europes external borders, or here within refugee organisations and in welcome initiatives; in queer-feminist and antiracist movements, migrant organisations, trade unions, associations, NGOs, religious communities, societies and neighbourhoods; whether its through the fight against homelessness, displacement, or lack of care services, against surveillance and tightened security laws, or the stripping of rights from refugees in many places, people are actively defending themselves and others against discrimination, criminalisation and exclusion.
 
Together, we will make this caring society visible. On 13 October, a clear signal will be sent from Berlin.

#unteilbar Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung Demonstration: 13. Oktober 2018 – 13:00 Uhr Berlin

For a Europe of human rights and social justice!
For a solidarity-based society rather than exclusion and racism!
For the right to protection and asylum  against the isolation of Europe!
For a free and diverse society!
Solidarity knows no borders!

#unteilbar For an Open and Free Society: Solidarity, not Exclusion!
Sign the proclamation on our website #unteilbar!

Bisher gibt es mehr als 30 verschiedene thematische Blöcke auf der Demo

Markt der Möglichkeiten

Bei der Abschlusskundgebung an der Siegessäule wird es neben Essen und Trinken auch einen Markt der Möglichkeiten geben. Verschiedene Initiativen, Gruppen und Organisationen stellen dort ihre Aktivitäten für eine freie, offene und solidarische Gesellschaft vor.

Der Sound von #unteilbar kennt keine Genregrenzen!

Zahlreiche bekannte und engagierte Künstler*innen zeigen bei der Abschlusskundgebung, wie laut und leise, humorvoll und ernst, klassisch und modern und wie politisch unsere Kultur ist. Es haben sich so viele Künstler*innen bei uns gemeldet, dass wir drei Tage Programm füllen könnten.

Gemeinsame Anreise zur #unteilbar-Demo

In Berlin ist #unteilbar schon in aller Munde. Unsere Botschaft hingegen reicht weit darüber hinaus! Aus Bielefeld, Bremen, Dresden, Duisburg, Gelsenkirchen, Greifswald, Halle an der Saale, Hamburg, Herne/Bochum/Dortmund, Köln, Magdeburg, Nürnberg, Potsdam und Rostock (https://www.unteilbar.org/demonstration/anreise/) wird es gemeinsame Anreisen geben. Wenn auch ihr noch einen Bus oder eine Zuganreise organisieren wollt, schickt bitte eine Mail


Hier die ersten Bilder vom heutigen Tag, auch die Redebeiträge werden wir sobald verfügbar hier veröffentlichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die ersten Redebeiträge (nur in deutsch verfügbar, die Liste wird erweitert sobald die Beiträge verfügbar sind)

Liza Pflaum, Seebrücke

padeluun für Digitalcourage und AK Vorrat

Der Kampf um Selbstverständliches
(Heiner Buschs Rede bei der Demonstration #Unteilbar)

Zur Unteilbarkeit der Menschenrechte
(Michèle Winklers Rede bei der Demonstration #Unteilbar)

Weitere Redebeiträge und Videos der Demo gibt es hier

Read more https://www.unteilbar.org/


Kommentar: RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
der ver.di LBZ BB unterstützt den Aufruf des Bündnisses "unteilbar".
Gemeinsam werden wir die solidarische Gesellschaft sichtbar machen! Am 13. Oktober wird von Berlin ein klares Signal ausgehen.
Für ein Europa der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit!
Für ein solidarisches und soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus!
Für das Recht auf Schutz und Asyl – Gegen die Abschottung Europas!
Für eine freie und vielfältige Gesellschaft!
Solidarität kennt keine Grenzen!

ver.di Landesbezirksleitung Berlin-Brandenburg, 12.09.2018 10:01


RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

Sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Satzung sind sie politisch neutral. Jetzt habe ich gelesen dass sie sich in #unteilbar integrieren.
Ich bin mit den undifferenzierten absolutistischen Zielen dieser "Bewegung" nicht einverstanden und so lange sie keine politisch unabhängige "Freiheit statt Angst" Demonstration machen anstatt sich dieser politischen Agenda unterzuordnen werden wir der Demonstration heute und in Zukunft fern bleiben. Und das allen meinen Social Media Freunden auch empfehlen.
Schade.

T.K., 12.10.2018 10:27


RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

Sehr geehrter Herr K.,
sehr richtig, Aktion Freiheit statt Angst e.V. ist parteipolitisch neutral und setzt sich nach seiner Satzung für die Grund- und Menschenrechte ein.
Deshalb sind wir auch Erstunterzeichner der Demonstration #unteilbar, denn wir verteidigen "Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat", wie es im Aufruf heißt und weiter: "Wir treten für eine offene und solidarische Gesellschaft ein, in der Menschenrechte unteilbar, in der vielfältige und selbstbestimmteLebensentwürfe selbstverständlich sind. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze."
Die Grund- und Menschenrechte sind der Grundpfeiler friedlichen Zusammenlebens überall auf der Welt.
Darüber hinaus sind unsere speziellen Anliegen ebenfalls Thema der Demonstration, nämlich die Verteidigung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung gegenüber Staat und Unternehmen.
Deshalb wird es auch einen unübersehbaren "Freiheit statt Angst"-Block geben.
Einen parteipolitischen Bezug können wir im Demonstrationsaufruf nicht erkennen. Das zeigt auch die überwältigende Anzahl von inzwischen über 1400 Unterstützerorganisationen aus allen gesellschaftlich relevanten Gruppen von kirchlichen Verbänden über die Gewerkschaften bis zu zivilgesellschaftlichen NGOs.
Auf der Demo und dem anschließenden Markt der Möglichkeiten in der Str. des 17 Juni können Sie sich sicher überzeugen, dass dort niemand "undifferenzierte absolutistische Ziele" verfolgt.

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Hammerschmidt, Aktion Freiheit statt Angst e.V., 12.10.2018 11:36


RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

frau Wagenknecht hat VOR der demo klargemacht, was sie davon hält
und Fabio de masi + co. haben AUCH klargemacht, daß sie dabei sein wollen und andere dazu eingeladen
was daran "im nachhinein abschöpfen" sein soll, erschliesst sich mir nicht.
#aufstehen ist keine gleichgeschaltete Bewegung, in der alle die gleiche Ansicht haben und einer führerfigur folgen. viele von #aufstehen waren dabei, also dürfen sie auch behaupten, daß sie dabei waren.

Ka., 15.10.2018 19:02


RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

'im nachhinein abgeschöpft' sehe ich bis jetzt in der Diskussion nicht und kann es von daher nicht nachvollziehen.

St., 16.10.2018 03:44


RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

sie hat aber auch niemandem vorgeschrieben, ob man nun da hingehen sollte oder nicht).
und so wie ich das sehe, herrscht bei #aufstehen kein führerkult und es drohen niemandem Konsequenzen, wenn er von der nicht vorhandenen "parteilinie" abweicht. die Bewegung ist keine Partei und wird kurzfristig auch keine. frau Wagenknecht ist fast die einzige Person, die der Linken Partei die stimme der Vernunft leiht und diese auch laut genug artikulieren kann - und sie hat noch genug unterstützer bei der Partei - sonst wäre sie da schon längst draussen.
" Irgendwie macht #aufstehen einen ziemlich uneinheitlichen Eindruck, nie weiß man wer was in wessen Namen oder Gruppe sagt" - muss das denn immer sein? die gründungsphase in den bezirksgruppen ist noch nicht mal abgeschlossen und schon wird gejammert, daß da keine Struktur drin ist und nicht jede gruppe einen Vertreter hat usw.

Ka., 16.10.2018 05:03


RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

Rund eine Viertelmillion Menschen sind am vergangenen Samstag in Berlin unter dem Motto *#unteilbar* für eine offene, vielfältige, freie und soziale Gesellschaft auf die Straße gegangen. Was für eine tolle Erfahrung! Mit den Demonstrationen gegen die neuen Polizeigesetze, gegen Rassismus und Abschiebepolitik, für den Kohleausstieg und den Erhalt des Hambacher Walds haben wir in den letzten Monaten eine beeindruckende Aktivierung der Zivilgesellschaft erlebt, die Mut macht und beflügelt!
Diese Energie wollen wir mitnehmen für die nächsten Aufgaben und Aktivitäten: Vom 2. bis 4. November wollen wir auf dem Herbstratschlag des Attac-Netzwerks in Frankfurt unsere Kampagnen und Aktivitäten für das nächste Jahr diskutieren und gemeinsam planen.

Attac, 19.10.2018 10:42


RE: 20181013 Aufruf zur Demo #unteilbar

Zu den Unterstellungen, dass sie gegen die #unteilbar-Demo sei, hat sich Sahra Wagenknecht nun selbst in einem Interview mit Jakob Augstein geäussert:
"Es gab auf der Demo auch einen Block von Aufstehen, und entgegen anderslautenden Presseberichten habe ich mich nicht von der Kundgebung distanziert. Vielmehr hatte ich bereits im Vorfeld deutlich gemacht, dass ich mich freue, wenn viele Menschen gegen Rassismus und rechte Hetze auf die Straße gehen. Was denn sonst? Ich habe allerdings dazugesagt, dass ich den Aufruf zu Unteilbar extrem schwach finde: Es gibt darin keine einzige konkrete soziale Forderung, politische Verantwortlichkeiten für den Rechtstrend und für Flucht und Migration werden konsequent ausgeklammert. Der Text zielt auf ein bestimmtes Milieu, während diejenigen, die eher globalisierungskritisch und zuwanderungsskeptisch sind, nicht angesprochen werden. Aber genau die muss man erreichen, will man den Rechtstrend wirklich stoppen."
https://www.freitag.de/autoren/jaugstein/es-geht-nicht-um-die-nation#1540126413229735

Samuel, 23.10.2018 17:43


Category[23]: Flucht & Migration Short-Link to this page: a-fsa.de/e/2Xe
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Tags: #Grundrechte #Menschenrechte #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Asyl #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex #Fluggastdatenbank #EuroDAC #Europol #Schengen #VisaWaiver #Verfolgung #Frieden #Transparenz
Created: 2018-09-05 16:55:08


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