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TextildiscounterWeiterlesen beim Spiegel...
Kik schnüffelte Mitarbeitern 49.000 Mal hinterher
Mitarbeiterüberwachung mit Methode: Der Textildiscounter Kik hat seine Angestellten nach SPIEGEL-Informationen Zehntausende Male überprüfen lassen - um zu erfahren, ob sie verschuldet sind. Selbst Bewerber wurden vor ihrer Einstellung durchleuchtet.
Hamburg - Der Textildiscounter Kik hat in den vergangenen eineinhalb Jahren flächendeckend hinter seinen Mitarbeitern hergeschnüffelt. Nach SPIEGEL-Informationen forderte das Unternehmen bei der Auskunftei Creditreform in rund 49.000 Fällen Informationen über die Bonität seiner Angestellten an. In einem internen Schreiben, das dem SPIEGEL vorliegt, heißt es, mit dem Datenabgleich könne Kik "jeden aktiven Mitarbeiter abfragen und somit auch bei langjährigen Mitarbeitern evt. negative Merkmale herausfinden". Betroffen waren demnach auch Bewerber, die vor ihrer Einstellung durchleuchtet wurden.
Die Praxis des Discounters war im Mai bekannt geworden, das Ausmaß hatte Kik jedoch heruntergespielt: Man erhebe keine regelmäßigen Abfragen, hieß es - und wenn, nur bei einem berechtigten Interesse. Ob das bei Kik überhaupt vorliegt, bezweifelte die Datenschutzbeauftragte von Nordrhein-Westfalen - und erstattete Anzeige. Seitdem ermittelt die Staatsanwaltschaft.
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Created: 2009-09-25 10:00:03
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