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Chatpartner des KKK-Chefs war Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz (LFV)
Eine Chat-Nachricht im Sommer 2002 hat Achim Schmid aus Gailenkirchen, damaliger Chef des rassistischen Ku-Klux-Klan, informiert, dass sein Telefon überwacht wird und dass ein Spitzel in seinen eigen Reihen des Geheimbundes agiert. Die Nachricht kam von einem LFV Mitarbeiter, der dafür 3 Jahre später "gerügt" wurde.
Obwohl man beim LFV schon 1999 von der Existenz des KKK wusste, wurde man erst 2001 aktiv mit Hilfe des bekannten V-Manns "Corelli".
Namentlich identifiziert wurde die Polizisten Timo H. und Jörg W. als Mitglieder im KKK im April 2002. Ihr Disziplinarverfahren endete 2005 ebenfalls mit einer "Rüge und einer Zurechtweisung".
All diese Einzelheiten sind nur durch den NSU-Untersuchungsausschuss bekannt geworden, den die Verquickung von "Corelli" in die NSU-Morde und den Mord an die Polizistin Kiesewetter "erstaunte". Der Polizist und KKK_Mitglied Timo H. war der Gruppenführer der ermordeten Beamtin Michèle Kiesewetter.
Mehr dazu bei http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,3339103
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Tags: #Polizei #Geheimdienste #Neo-Nazis #NSU #Faschisten #Rassismus #Kiesewetter #KKK #Ku-Klux-Klan #Grundrechte #Menschenrechte
Created: 2015-07-19 07:14:08
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