Police evicts the peaceful protest of Lampedusa in
Hamburg
Photos at Flickr: https://www.flickr.com/photos/98466105@N06/sets/72157645020451501/
Please act to stop the police violence that is taking place in Hamburg against the 50 to60 refugees of the Lampasas’ group in Hamburg who are on sit-in-strike in solidarity protest in front of city hall. The refugees demand a reaction from the city administration regarding their request for a residence permit according to paragraph 23 and working permits and also to express their solidarity with the victims of police brutality in Luxemburg.
http://thecaravan.org
At about 15.00Uhr in Hamburg: The courageous Lampadusa refugees led a spontaneous protest in front of the city hall to continue the protest against their homelessness, till now several people have been wounded in the bloody attacks of the police in Hamburg. The refugees are facing continuous repression, many refugees and activists are forcefully arrested and detained in the police station.
The VOICE Refugee Forum call to protest the bloody violence of the German police against the protesters and that Police should act as “civilized” citizens as we demand the immediate release of the protesters, we demand public apology for their ignorance in favor of the discrimination and repressions of the people in Europe while we hold the ministers responsible to investigate immediately the abuses of the police.
http://freedomnotfrontex.noblogs.org/
Please act to stop the police violence and intimidation of protesters and condemn the police violation of our democratic rights to protest and for public assembly in Germany and in Europe. You can organize public protests in your communities and Register your protest by Telephone, Fax and email to the Authorities in Hamburg and
Luxemburg to Free Our Brothers and Sisters:
Mayor Office Hamburg,
Senatskanzlei Address
Postfach 105520
20038 Hamburg
Tel.: 040 - 42831-0
040 - 42831-2555
poststelle@sk.hamburg.de
At about 12.noon in Luxemburg: The Europe-wide refugee protest “March for freedom of movement” from Strasbourg to Brussels has been attacked violently and gas sprayed by the Police in Luxemburg during their protest at the EU conference of the internal ministers.
http://freedomnotfrontex.noblogs.org/
Kommentar: RE: 20140606 "Abschiebungen sind Verbrechen"
Dazu schreibt Cornelia Ernst, EU-Abgeordnete der Linken über "Grenzkontrollen wegen G7" und koordiniertes Vorgehen der Polizeien in Luxemburg und Belgien:
Am Rande des EU-Innenministertreffens in Luxemburg wurden gestern Teilnehmer des Protestmarschs "Freedom not Frontex", die sich für ein humane Politik an den Außengrenzen der EU einsetzen, brutal von der Polizei in Luxemburg-Stadt angegriffen. Dabei kam es neben Pfefferspray- und Hundeeinsätzen auch zu Verhaftungen von Teilnehmern, die zum Teil keinen gesicherten Aufenthaltsstatus besitzen.
Dazu erklärt die Europaabgeordnete Cornelia Ernst (DIE LINKE): "Die Teilnehmer von "Freedom not Frontex" sind Menschen, die aus ihrer Heimat vor Entrechtung und Verfolgung geflohen sind. Sie haben am eigenen Leib erlebt, wie menschenverachtend die EU heute mit Flüchtlingen an den Außengrenzen umgeht. Nun erleben sie, wie ihnen nach wie vor ein sicherer Aufenthalt verweigert und elementare Grundrechte vorenthalten werden. Sie dürfen nicht arbeiten oder ihre Wohnung selbst aussuchen, und politische Beteiligung wird im Keim erstickt. Entsprechend sind ihre Forderungen, die ich voll unterstütze: Schluss mit der Abschottung der EU-Außengrenzen und Schluss mit der Entrechtung von Flüchtlingen.
Am Donnerstag sollten diese Forderungen an die europäischen Innenminister herangetragen werden. Dabei wurde der gewaltfreie Protest von der Luxemburger Polizei brutal angegriffen, mit Schlagstöcken und Pfefferspray, selbst die Hunde wurden sprichwörtlich auf die Demonstrierenden gehetzt. Nach allem, was die Menschen schon durchmachen mussten, wird ihnen nun auch noch das Demonstrationsrecht verwehrt. Dies ist eine Schande für die gesamte EU und alle ihre Mitgliedstaaten.
Daher fordere ich die Luxemburger Justiz auf, die Festgenommenen unverzüglich frei zu lassen und ihnen die weitere Teilnahme an dem Marsch zu ermöglichen.
Heute wird der Marsch auf dem Weg nach Brüssel die belgische Grenze passieren. Angeblich wegen des G7-Gipfels finden derzeit an dieser Grenze Kontrollen statt, ohne dass irgendeine Demonstration gegen den Gipfel geplant wäre. Diese Kontrollen richten sich ganz klar gegen "Freedom not Frontex". Deshalb fordere ich die belgischen Behörden dringend auf, dem Marsch freies Geleit zu gewähren, damit die Teilnehmer ihr Anliegen dann Ende Juni den Staats- und Regierungschefs vortragen können. Auch Treffen mit Europaabgeordneten der LINKEN sind geplant.
Cornelia Ernst auf http://www.scharf-links.de/40.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=45117
Jochen, 07.06.2014 08:56
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Tags: #Polizei #Raeumung #Protest #Hamburg #FRONTEX #Abschiebung #Asyl #Verfolgung #Lampedusa
Created: 2014-06-06 09:26:14
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