24.03.2010 Brandenburgische Datenschutzbeauftragte bemängelt "gravierende Defizite"
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24.03.2010: Fingerabdrücke für Pässe werden nicht rechtzeitig gelöscht

Dagmar Hartge, brandenburgische Landesbeauftragte für den Datenschutz (LDA) hat in ihrem Tätigkeitsbericht für die Jahre 2008/2009festgestellt: Nur zwölf Prozent der Städte und Gemeinden setzten datenschutzrechtliche Anforderungen um. 60 Prozent der Kommunen hätten gar kein Sicherheitskonzept.

In vielen Kommunen fehlten qualifiziertes Personal, Zeit und Ressourcen, um die Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit umzusetzen.

So hätten sich bei der Kontrolle in drei Passbehörden Probleme bei der Ausstellung von Reisepässen mit biometrischen Merkmalen herausgestellt. Obwohl die Behörde gespeicherte Fingerabdrücke bei der Aushändigung des Passes hätte löschen müssen, seien die Daten in einer Sicherheitskopie gespeichert und länger als erlaubt aufbewahrt worden. In anderen Behörden würden Akten mit persönlichen Daten auf dem Flur gelagert.

Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/Brandenburgische-Datenschutzbeauftragte-bemaengelt-gravierende-Defizite-961770.html

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