Passwörter von Politikern ...
... liegen oft im Darknet herum. "Eine Analyse zeigt: Viele Landespolitiker nutzen ihre offiziellen Mailadressen sorglos - teils sogar für Logins bei Pornoportalen", schreibt das ZDF. Es können aber auch die Zugangsdaten für LinkedIn, Dropbox, Adobe oder zu ihren Mail-Konten sein.
Der Schweizer Mailanbieter Proton hat in Zusammenarbeit mit dem Cybersecurity-Unternehmen Constella Intelligence in einer aktuellen Analyse herausgefunden, dass manche deutsche Landespolitiker äußerst fahrlässig mit ihren Daten umgehen.
70% der gefundenen Passwörter lagen im Klartext im Darknet herum. Zu überprüften ca. 1.900 offizielle Mailadressen von Abgeordneten in deutschen Landtagen wurden 13% gefunden. Das war schlechter als bei spanischen Politikern aber am sorglosesten haben sich britische Abgeordnete benommen.
Wenn man voraussetzt, dass Politiker bei ihrer "Berufseinführung" stets über Sicherheitsrisiken aufgeklärt werden und auch Vertraulichkeitserklärungen unterschreiben müssen, kann man sich vorstellen, wie hoch der Anteil der "Sorglosen" in der Normalbevölkerung ist. Haben Cyberkriminelle erst einmal Zugang zu E-Mail oder Cloud, so sind alle persönlichen Daten gefährdet, insbesondere diejenigen der eigenen Freunde oder Geschäftspartner ...
Mehr dazu bei https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/passwoerter-politiker-darknet-100.html
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Erstellt: 2025-04-14 07:48:12 Aufrufe: 77
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