23.12.2009: Pausenhof per Video im Visier
Die Schulleiterin am „Geschwister-Scholl-Gymnasiuml” verweist auf immerhin fünf Einbrüche im vergangenen Jahr – und auf ein breites Interesse in der Schulkonferenz, mit Videokameras auf dem Gelände zu arbeiten. Das Gremium habe sich bereits im Januar 2009 mit einem entsprechenden Antrag an die Stadt gewendet, so Malycha – doch der sei von Seiten der zuständigen Zentralen Gebäudewirtschaft (ZGW) abgelehnt worden.Der Leiter des Schulverwaltungs- und Sportamtes erläutert die rechtlichen Probleme einer Überwachung. So dürften die Bilder nach dem aktuellen NRW-Datenschutzgesetz zum Beispiel nicht aufgezeichnet, sondern nur „live” am Bildschirm mitverfolgt werden – etwa von einem Wachdienst. Im Übrigen seien Video-Initiativen an den Schulen auch eine Kostenfrage für die Stadt als Schulträger. Merkschien rechnet dabei mit durchschnittlich 6000 Euro an Investitionen pro Schule, von Folgekosten einmal ganz abgesehen.
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Tags: #Pausenhof #Video #Videoueberwachung #Datenschutz #Kosten #Verbraucherdatenschutz #Schueler
Erstellt: 2009-12-23 09:13:34 Aufrufe: 3670
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