24.09.2020 Mitmachen beim weltweiten Klimastreik

25. September: WeMove #unteilbar - #aufstehen #allefuersKlima !

JA, WIR KÖNNTEN JETZT WAS GEGEN DEN KLIMAWANDEL TUN.
ABER WENN WIR DANN IN 50 JAHREN FESTSTELLEN,
DASS SICH ALLE WISSENSCHAFTLER VERTAN HABEN
UND ES GAR KEINE KLIMAERWÄRMUNG GIBT,
DANN HÄTTEN WIR VÖLLLIG OHNE GRUND DAFÜR GESORGT,
DASS MAN IN DEN STÄDTEN DIE LUFT WIEDER ATMEN KANN,
DASS DIE FLÜSSE NICHT MEHR GIFTIG SIND,
DASS AUTOS WEDER KRACH MACHEN, NOCH STINKEN,
UND DASS WIR NICHT MEHR ABHÄNGIG SIND VON DIKTATOREN UND DEREN ÖLVORKOMMEN.

DA WÜRDEN WIR UNS SCHÖN ÄRGERN

MARC-UWE KLING, KABARETTIST

Vom Fernsehen sind wir Wiederholungen gewöhnt - machen wir selber mal eine:
Wie genau vor einem Jahr rufen wir gemeinsam mit Fridays For Future, Gewerkschaften, Kirchen, Sozial- und Umweltverbände, den Grünen und der Linken wieder für einen Klimastreik auf - morgen, Freitag 25.09.

Wegen der Corona-Einschränkungen werden es nicht die Hunderttausende wie im letzten Jahr werden, aber in vielen Städten werden Menschen auf die Straße gehen und wirksame Maßnahmen für unser Klima fordern.

Wie das Umweltinstitut München schreibt, liegt gegenüber vorindustrieller Zeit der Anteil an CO2 in der Atmosphäre heute um fast die Hälfte höher. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen: Seit 1881 ist es global bereits im Mittel um rund 1 Grad wärmer geworden. In Deutschland sogar um 1,5 Grad. Die Folgen sind daher auch bei uns spürbar. In nahezu ganz Deutschland herrscht eine schwere Dürre. Ein neues Waldsterben droht . - das sieht man bei jedem Spaziergang im Wald oder Park. Damit die Erderhitzung nicht aus dem Ruder läuft, muss die Politik endlich die nötigen Maßnahmen ergreifen, um die Treibausgas-Emissionen schnell und drastisch zu reduzieren.

An diesem Freitag beim Klimastreik wird auch die Berliner Friedensbewegung dabei sein und auf die immer noch unterschätzte Rolle, die Kriegsvorbereitung und Krieg für die Zerstörung unseres Klimas spielen, aufmerksam machen. Die Friko Berlin trifft sich um 12 Uhr auf dem Pariser Platz vor der Akademie der Künste.

Die Größenordnung der Umweltverschmutzung durch das Militär hat Greenfinder in einem Artikel so berechnet: "Über den größten Umweltverschmutzer der Welt  wird selten gesprochen: Er ist das Militär des US-Imperiums. Die gigantische Kriegsmaschinerie ist der weltweit größte Verbraucher von Erdölprodukten. Offiziell werden auf den weltweit ungefähr 1.000 Militärbasen täglich 320.000 Barrel Öl verbraucht. Sie verursacht die meisten sogenannten Treibhausgasemissionen und schleudert Tag für Tag megatonnenweise giftige Schadstoffe in die Umwelt." Die Baseler Zeitung kommt auf 269.000 Barrel Öl am Tag und sieht das US-Militär bei den Verschmutzern durch flüssigen Treibstoff direkt hinter der Schweiz und vor mehr als 140 anderen Staaten. Die Zeitung schreibt auch, wie schwierig es ist an verlässliche Zahlen zu kommen, denn diese waren nur über die US Defense Logistics Agency (DLA), einer bisher wenig untersuchten Behörde innerhalb des amerikanischen Verteidigungsministeriums zu erhalten.

Auf Gegenfrage.de lesen wir über die "Entsorgungslösungen" des Militärs: "Zudem werden ausgemusterte Schiffe samt hochgiftiger Ladung zumeist nicht fachgerecht abgebaut und entsorgt, sondern auf hoher See einfach mit Torpedos und Raketen bombardiert und versenkt. Mindestens 109 Mal soll dies zwischen 1999 und 2012 so praktiziert worden sein. Nur 64 Schiffe wurden im selben Zeitraum verschrottet und recycelt."

"Was kostet es, die ganze Welt zu ernähren?"
Darauf kann man einfach antworten: "Gerade einmal ein Drittel von dem, was es kostet, sie zu zerstören."

In Berlin sind folgende Veranstaltungen geplant

... und viele weitere in anderen Städten ...

Hier die ersten Bilder vom Brandenburger Tor

Viele Jugendliche und auch die Omas sind gegen rechts!

Der anfängliche Regen hat aus dem Sitzstreik einen Stehstreik gemacht.

Die Kolleginnen und Kollegen von Siemens haben mitgestreikt.

Wer bereit zum Wandel ist, kann bei sich selbst in in seiner Umgebung anfangen - es gibt viel zu tun ...

Gegen ÖPP und PPP! Die Daseinsvorsorge gehört in öffentliche Hand und die Gewinne in den Steuersäckel und nicht in die Taschen der Aktionäre.

 

Mehr dazu bei https://fridaysforfuture.de/
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/2785-20200925.htm
und ein Video vom Friedenskanal beim Klimastreik in Hamburg https://www.youtube.com/watch?v=FTKUzzpz6jw


Kommentar: RE: 20200924 Mitmachen beim weltweiten Klimastreik;

Hallo Leute,
schön dass es solche Demos gibt. Aber besser fände ich es, wenn sich jeder an seine eigene Nase packen würde und selber etwas macht! Klimaschützen durch Vorleben! Wie wäre es mit einem großen freien Repair-Wiki?! Ich kenne keins, daher muß ich meine gute Elektrogeräte leider immer wegschmeißen, weil das Repaircafe in Köln nur Kaffee trinkt! Kein Scherz, dass hat man mir so mitgeteilt. Wo bleibt da der Klimaschutz?

Horst, 24.09.2020 09:25


Kategorie[49]: Aktivitäten Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3bR
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Tags: #WeMove #unteilbar #aufstehen #allefuersKlima #Greta #Klimapaket #UN-Klimagipfel #Klimastreik #weltweit #Demo #Aktivitaet #Corona #Koalitionsfreiheit #Meinungsfreiheit #Transparenz #Informationsfreiheit #Militär #Umweltverschmutzer #USA
Erstellt: 2020-09-24 07:49:35
Aufrufe: 1175

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