AT&T soll an Überwachung seiner Kunden verdienen
Der Provider AT&T verkauft in den USA offenbar Informationen, die er aus seiner riesigen Anruferdatenbank gewinnt, an amerikanische Ermittler. Und die Ermittler machen mit Hilfe von Steuergeldern offenbar regen Gebrauch von dem Angebot. So hat der texanische Bezirk Harris County 2007 erstmals 78.000 Dollar an AT&T gezahlt, 2011 seien es schon knapp eine Million Dollar gewesen.
Die Datenbanken des Konzerns soll Informationen zu allen Anrufen enthalten, die seit 1987 über AT&T abgewickelt wurden. Der größte Skandal ist jedoch, dass die Behörden AT&T keine richterliche Anordnung für Anfragen vorlegen müssen.
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Erstellt: 2016-10-26 16:49:49 Aufrufe: 1555
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