Bush forderte ein "Manhattan Project" für den Cyberspace
Nach dieser Forderung im Jahr 2007 begann die NSA nun, "Zero Day Exploits", also das Wissen über Sicherheitslücken in Soft- und Hardware, zu horten. Ebenso sorgte man für den Einbau von Hintertüren in die Software (auch) von US-Konzernen.
Ziel war es einen Cyberkrieg starten zu können, bei dem man durch Nutzung hunderter solcher Lücken andere Staaten massiv in Bedrängnis bringen könnte.
Die politischen und ethischen Fragen im Zusammenhang mit der kompletten Abschaltung von industrieller Infrastruktur durch so einen Angriff (E-Werke, Krankenhäuser, Verkehrsinfrastruktur) wurde dabei nicht debattiert.
Mehr dazu in dem Interview mit dem US-Autor Shane Harris und in seinem Buch @War bei http://derstandard.at/2000010150316/NSA-Experte-US-Praesident-Bush-wollte-eine-digitale-Atombombe
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Erstellt: 2015-01-17 09:18:35 Aufrufe: 1603
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