BND möchte sich vor Gesichtserkennung schützen
Erinnern wir uns an den Vorschlag auf dem FIfF Kongress vor 2 Wochen: "Man möge die BND Agenten fotografieren, wenn sie an ihren neuen Arbeitsplatz in Berlin spazieren."
Diese Idee haben wohl auch die gegnerischen Geheimdienste, denn beim BND überlegt man sich, wie man dem Zwang zum biometrischen Foto in Pass und Ausweis entgehen kann. Dort weiß man nämlich genau, dass die biometrischen Daten vom RFID Chip leicht abzugreifen sind. Deshalb würde der BND gern heimliche Hintertüren in biometrische Fotos einbauen, wie aus einer geheimen Projektliste hervorgeht.
"Gerade Agenten haben echte Probleme mit der Einführung der Biometrie bei Grenzkontrollen, da fallen ihre Zweitidentitäten plötzlich auf", sagt Jan Krissler, Biometrieexperte und Mitglied im Chaos Computer Clubs.
Zunehmend machen die falschen Lebensläufe von Agenten, wie Facebook-Profile und gefälschte Firmenwebsites dem BND Probleme. Fotos auf solchen Seiten lassen sich mit einer Gesichtserkennungssoftware und mit bestehenden Fotodatenbanken vergleichen.
Mehr dazu bei http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-11/bnd-gesichtserkennung-biometrie
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Erstellt: 2014-11-19 07:52:18 Aufrufe: 1645
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