Wer im Internet keine Informationen hinterlassen möchte, macht sich verdächtig
Wir kennen das aus US-Fernsehserien, wenn es zu einer gesuchten Person keine Daten gibt, dann muss dies ein ganz gerissener Gangster sein.
Also, wie man es macht, ist es falsch ...
"Nachdem Facebook den Dienst übernommen hat, forderten einige Freunde mich auf, zu Threema zu wechseln, das sei sicherer. Ich habe es getan, aber heute, einige Monate später, sehe ich die ernüchternde Bilanz auf meinem Handy: Bei Whatsapp habe ich 543 Kontakte, auf Threema lediglich 34. Wie also kommt es, dass wir am Ende im vollen Bewusstsein und freiwillig zu Datenlieferanten werden?"
"Dafür hatte sie ein neues, anonymes Konto angelegt, wollte das Paket an eine Packstation liefern lassen und mit Geschenkgutscheinen bezahlen, die sie zuvor in einem kleinen Kiosk mit Bargeld kaufte. Dabei fand sie heraus, dass sie sich gerade durch ihr Versteckspiel verdächtig machte. Wenn jemand größere Mengen Internet-Gutscheine bar bezahlt, ist der Ladenbetreiber verpflichtet, die Behörden zu informieren, weil es sich dabei um Geldwäsche handeln könnte."
... wie die Überschrift schon festgestellt hat.
Weitere schöne Beispiele in dem Artikel https://www.freitag.de/autoren/axel-brueggemann/mein-unsichtbares-profil
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Tags: #Arbeitnehmerdatenschutz #Selbstversuch #Anonymisierung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #OpenSource #Persoenlichkeitsrecht #Privatsphaere
Erstellt: 2014-08-13 07:19:26 Aufrufe: 1704
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