19.10.2011: Made in Germany war für Trojaner die 2. Wahl
Der FBI-Verbindungsbeamte in Frankfurt am Main entschuldigte sich bei seinen Vorgesetzen in Washington dafür, dass er schon wieder mit einer "Anfrage von den Deutschen" nerven müsse. Diese würden sich für die Überwachungssoftware CIPAV interessieren und hätten explizit danach gefragt. Der Verbindungsbeamte schrieb das am 24. Juli 2007.
Der "Staatstrojaner" CIPAV kann offenbar über präparierte Websites auf PCs geschleust werden (Drive-by-Infektion). Das Bundeskriminalamt will zur Zusammenarbeit mit dem FBI in Sachen Überwachungssoftware nicht eingehen.
Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,791895,00.html
Der FBI Vorgang: http://www.wired.com/images_blogs/threatlevel/2011/10/FBI_CIPAV-08-p9.pdf
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Tags: #Ueberwachung #Trojaner #BKAGesetz #Polizei #Geheimdienste #Grundrechte
Erstellt: 2011-10-19 07:09:40 Aufrufe: 4256
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