19.03.2007: 6 Millionen persönliche Daten geraten monatlich in falsche Hände
Wider das Vergessen haben wir mal in der Vergangenheit gestöbert. Heute vor 3 Jahren:
Phil Howard[1], Professor für Kommunikation an der University of Washington, hat versucht[2] abzuschätzen, wie viele persönliche Daten (Sozialversicherungs- oder Kreditkartennummern, medizinische Daten, Adressen etc.), die rechtmäßig gesammelt wurden, in den USA in die falschen Hände gelangen. Nach seiner Schätzung werden es bis Ende des Jahres 2 Milliarden Datensätze sein.
Grundlage für die Schätzung sind Berichte in großen Medien über Vorfälle, bei denen der Datenschutz zwischen 1980 und 2006 verletzt wurde. Dabei kam er auf 1,9 Milliarden Datensätze oder neun Datensätze pro erwachsenem Amerikaner
Jetzt (2007!) würden vor allem aus Nachlässigkeit der Unternehmen, nicht aufgrund von kriminellen oder anderen Hackern, monatlich 6 Millionen persönliche Daten kompromittiert werden. Tendenz steigend.
[1] http://faculty.washington.edu/pnhoward/
[2] http://www.wiareport.org/index.php/43/6-million-personal-records-compromised-each-month-2-billion-in-total-by-december
Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/86982
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Tags: #Datenschutz #Pannen #Skandale #6Millionen #USA
Erstellt: 2010-03-19 07:35:24 Aufrufe: 3515
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