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18.03.2017 Ostermarsch 2017: Für Frieden und Völkerverständigung!

ABRÜSTEN! ist die Forderung des Berliner Ostermarsch 2017

Die Bundesregierung erhebt den Anspruch, die „globale Weltordnung mitgestalten" und auch „Führung übernehmen" zu wollen. Wie meint sie das? Vor allem militärisch!

Die Ausgaben für das Militär sollen sich in den nächsten Jahren verdoppeln - ein Unding bei den vielen anstehenden Problemen bei uns und in aller Welt.

Deshalb ruft Aktion Freiheit statt Angst auch in diesem Jahr wieder zur Teilnahme am Berliner Ostermarsch auf!

Wir meinen:
Unser Land sollte in der Tat Führung und Verantwortung übernehmen, aber bei der Umverteilung von Militärausgaben zugunsten von Investitionen für soziale Sicherheit! Dann wäre es ein Vorbild für die Mitgestaltung einer gerechten globalen Weltordnung!

Der Aufruf der FriKo Berlin für den Ostermarsch am 15. April 2017

Der Wahnsinn als Methode?

Die Welt ist aus den Fugen: Das Ausmaß von Flucht und Terror war seit dem Zweiten Weltkrieg nie größer als heute. Dies ist vor allem Ergebnis der Politik von NATO-Staaten, durch Krieg Regierungen anderer Länder zu stürzen. So in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien. Dabei diente und dient Deutschland als Drehscheibe, Satelliten-Relaisstation und Kommandozentrale.
Der „Krieg gegen den Terror" hat den Terror in die Welt getragen. Heute stehen die einstigen Kriegsbefürworter vor den Scherben ihrer verheerenden Politik. Statt aufzuhören, sehen sie die einzige Lösung darin, die Eskalation noch weiter zu treiben!

Mehr Sicherheit durch mehr Waffen?
Für Deutschland heißt das: Die Rüstung hochfahren, Auslandseinsätze ausweiten, neue Waffen - wie Kampfdrohnen - anschaffen, hier stationierte US-Atomwaffen modernisieren, die Ausbildung von Soldaten fremder Länder intensivieren und Rüstungsexporte ankurbeln! Dabei ist Deutschland schon heute der drittgrößte Waffenexporteur der Welt. Und jetzt wird sogar laut darüber nachgedacht, eigene Atomwaffen anzuschaffen.

Auch die Militarisierung der deutschen Außenpolitik und die der EU sollen beschleunigt werden.

Bedroht uns Russland?
Säbelrasseln und Kriegsgeschrei gegen Russland nehmen zu. Mit Truppenaufmärschen, Manövern, „Raketenabwehr" und neuen Marschflugkörpern an der russischen Westgrenze treibt die NATO die Konfrontation mit Russland auf die Spitze. Deutschland wird zum Aufmarschgebiet für Truppen und Kriegsgerät. Begründet wird dies mit einer angeblichen russischen Bedrohung. Dabei ist Russland in der schwächeren Position. Seine Militärausgaben betragen nur etwa ein Zehntel des NATO-Militäretats.

Wer soll das alles bezahlen?
Wir alle, wenn es nach unserer Regierung geht.
Bis 2024 wollen die NATO-Staaten ihre Militärausgaben auf mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts hochfahren. Für Deutschland bedeutet das eine Verdoppelung der Rüstungsausgaben auf rund 80 Milliarden Euro.
Gigantische Summen, die für Bildung, Kinder, Wohnungsbau, Gesundheit und Pflege dringend gebraucht werden. Der Sozialabbau schreitet dadurch noch weiter voran.

Wir verlangen von der Bundesregierung:
• Ausländseinsätze der Bundeswehr beenden
• Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr
• Rüstungsexporte stoppen
• US-Atomwaffen aus Büchel abziehen
• Keine Atomwaffen für Deutschland
• NATO-Truppenstatut kündigen und aus NATO-Militärstrukturen austreten
• Keine Militarisierung der EU

Wir verlangen von der Bundesregierung
• Drohpolitik gegen Russland beenden
• Gegenseitige Rüstungskontrolle einführen und mit der Abrüstung bei uns beginnen
• Keine „Raketenabwehr" in Europa

Wir verlangen von der Bundesregierung
• Abschiebestopp und Bleiberecht für Geflüchtete
• Rüstungsbetriebe auf zivile Produktion umstellen
• Armut bekämpfen: Geld für Soziales statt für Waffen und Krieg

Mehr dazu bei http://www.frikoberlin.de/

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Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2KY
Tags: Grundrechte, Menschenrechte, Schule ohne Militär, Atomwaffen, Militär, Bundeswehr, Aufrüstung, Waffenexporte, Drohnen, Frieden, Krieg, Friedenserziehung, Menschenrechte, Zivilklauseln, Ostermarsch, Berlin, Aktivitaet, FsaMitteilung
Erstellt: 2017-03-18 09:57:21


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